Eine Handlung, die weder Vergangenheit noch Zukunft kennt
Madras (Chennai) - 28 December 1985
Public Talk 1
2:09 | Der Sprecher möchte wissen, |
weshalb Sie alle hier sind. | |
2:17 | Das meine ich wirklich. |
2:21 | Mit welcher Absicht, |
zu welchem Zweck, | |
2:27 | mit welchen eingebildeten |
oder abergläubischen | |
2:34 | Vorstellungen, die man hat. |
2:38 | Und vielleicht, wenn ich so kühn |
sein darf, es anzudeuten, | |
2:44 | sind Sie mit solchen Vorstellungen, |
2:49 | solchen Erwartungen gekommen. |
2:52 | Und ich fürchte, Sie werden |
enttäuscht sein, | |
2:59 | denn ... |
ich hoffe, Sie können alle gut hören? | |
3:14 | Ich hoffe, Sie können hören. |
3:24 | Man hat überall in der Welt über |
eine lange Zeit hinweg Reden gehalten, | |
3:30 | siebzig Jahre, |
das ist eine lange Zeit. | |
3:36 | Naturgemäß ist dabei |
ein wirklichkeitsfremder, | |
3:42 | abergläubischer, |
frei erfundener Ruf entstanden, | |
3:50 | und dieser Ruf, |
diese Vorstellungen, | |
3:53 | die man ins Leben gerufen hat, |
sind wirklich bedeutungslos, | |
3:59 | denn worüber wir sprechen, |
4:04 | unterscheidet sich vollkommen |
von einem Vortrag. | |
4:11 | Ein Vortrag soll informieren, belehren, |
4:17 | eine Richtung weisen, usw. |
4:21 | Dies ist kein Vortrag. |
4:25 | Bitte, wir müssen in diesem Punkt |
vollkommen klar sein. | |
4:29 | Dies ist kein Vortrag. |
4:34 | Der Sprecher hat nicht die Absicht, |
4:38 | Sie zu leiten, Ihnen zu helfen, |
4:43 | entschuldigen Sie, |
wenn ich dieses Wort benutze, | |
4:46 | oder Ihnen Auskunft zu geben |
über etwas, | |
4:50 | worüber Sie sprechen möchten, |
sei es eine Theorie, ein Aberglaube, | |
4:57 | eine Einbildung, |
eine Fixierung, sozusagen. | |
5:06 | Doch wir werden gemeinsam erwägen. |
5:13 | Das Wort 'erwägen' hat eine |
sehr tiefe Bedeutung, | |
5:19 | es bedeutet in die Wagschale werfen, |
gemeinsam über erwas beraten, | |
5:25 | einander befruchten, |
ich hoffe nicht im physischen Sinn, | |
5:32 | sondern in psychischer, |
intellektueller Hinsicht, | |
5:39 | um so tief wie möglich |
5:45 | in das eigene Bewusstsein vorzudringen, |
5:50 | wie es funktioniert, |
die eigene Art zu denken, zu leben. | |
5:59 | Dies ist keine theoretische |
Versammlung, | |
6:05 | um über verschiedene Dinge zu sprechen, |
wie sie sein sollten, | |
6:09 | oder die nicht gewesen sind. |
Aber Sie und der Sprecher | |
6:20 | werden gemeinsam beraten, |
Dinge gemeinsam erwägen. | |
6:26 | Bitte, dies ist nicht nur |
eine Vielzahl von Worten. | |
6:31 | Der Sprecher meint wirklich was er sagt, |
6:35 | ob es Ihnen gefällt oder nicht. |
6:38 | Er sagt, wir werden gemeinsam beraten, |
6:42 | gemeinsam Dinge erwägen. |
6:45 | Das heißt nicht, dass ich etwas abwäge |
und Ihnen dann darüber berichte, | |
6:49 | sondern dass vielmehr Sie und der Sprecher |
6:56 | gemeinsam beraten, gemeinsam abwägen. |
7:03 | Dies ist keine Propaganda, |
denn gemeinsam untersuchen wir, | |
7:09 | wir hinterfragen und zweifeln. |
7:15 | Die Vorstellung und die Tatsache sind |
zwei verschiedene Dinge. | |
7:21 | Die Tatsache ist die eine Sache. |
7:23 | Das Mikrofon ist keine Vorstellung, |
es ist eine Tatsache. | |
7:31 | Also sind es Tatsachen, über |
die wir diskutieren werden, | |
7:35 | nicht was wir uns |
unter der Tatsache vorstellen. | |
7:38 | Ich hoffe, das ist klar. |
7:42 | In Ordnung? |
7:45 | Soll ich schweigen, |
genau so, wie Sie schweigen? | |
7:51 | Dies ist eine ernsthafte Versammlung, |
nicht nur ein Wortwechsel. | |
7:57 | Ist etwas nicht in Ordnung? |
8:04 | Wir müssen uns also von Beginn an |
vollkommen darüber im Klaren sein, | |
8:09 | dass dies kein Vortrag ist, |
8:12 | wir sprechen nicht über Theorien, |
8:16 | darüber, was mit |
der Menschheit geschehen ist, | |
8:19 | im Laufe einer Evolution von |
zwei ein halb Millionen Jahren, | |
8:27 | sondern darüber, was wir jetzt sind, |
8:36 | was aus uns geworden ist, |
8:39 | und wie unsere Zukunft sein wird - |
nicht die der Menschheit, | |
8:45 | sondern unser aller Zukunft. |
8:51 | Richtig? |
Lassen Sie uns darüber im Klaren sein. | |
8:55 | Wir werden das erörtern, |
das heißt, | |
8:58 | gemeinsam darüber beraten. |
9:00 | Indem wir gemeinsam beraten, |
befruchten wir einander, | |
9:04 | sowohl aus intellektueller, |
nonverbaler und psychischer Sicht. | |
9:14 | Es ist nichts Intellektuelles. |
9:18 | Was ist das? |
Oh um Gottes ... Entschuldigung. | |
9:23 | Ich dachte, jemand hätte seine Hand |
über meine Schulter gelegt. | |
9:29 | Es ist nichts Romantisches, |
kein Aberglaube, | |
9:34 | keine Erfindung, usw. |
9:41 | Also sind wir zusammen |
- Sie können nicht einfach dasitzen und | |
9:46 | ja,ja, oder nein, nein sagen. |
9:48 | Sie nehmen teil, |
Sie teilen, | |
9:52 | Sie wägen ab, |
beraten gemeinsam. | |
9:57 | Richtig? Haben wir uns verstanden? |
10:08 | Und wir machen keine Art von Propaganda, |
10:14 | wir laden Sie nicht ein, |
einer bestimmten Sekte beizutreten. | |
10:20 | Und hier muss ich hinzufügen, |
dass ich nicht Ihr Guru bin, | |
10:24 | Sie sind nicht meine Gefolgschaft. |
10:30 | Wir gründen keinen neuen Kult, |
keine neue Gesellschaft, | |
10:37 | keinen neuen Ashram, keine neue Art |
von Konzentrationslager. | |
10:44 | Wenn das ganz klar ist zwischen uns, |
10:49 | dass Sie und der Sprecher gemeinsam |
an allen Gesprächen teilnehmen werden, | |
10:57 | - falls es weitere Gespäche geben wird. |
11:02 | Das hängt von der physischen Kondition |
des Körpers ab. | |
11:11 | Wir haben also auf dieser Erde, |
11:16 | gemäß den Aussagen der Wissenschaftler |
und Archäologen, usw | |
11:23 | über zwei Millionen Jahre gelebt, |
und hier sind wir. | |
11:31 | Was sind wir? |
11:35 | Fragen Sie sich das selbst. Ich sage |
Ihnen nicht, was Sie sind. | |
11:41 | Wir öffnen die tiefe Höhle, |
11:48 | die verborgenen zugrunde |
liegenden Ursachen, | |
11:55 | die Wirklichkeit, |
die hinter der Ursache liegt. | |
12:01 | Während dieser Reden werden wir |
12:05 | das untersuchen. |
12:08 | Ich weiß nicht, wie viele es sein werden, |
12:12 | ich kann Ihnen keine Zusage machen. |
12:16 | Es wird Ihnen mitgeteilt, |
12:19 | ob es morgen ein Gespräch geben wird |
oder nicht. | |
12:23 | Oder es wird nur ein Gespräch geben, |
und zwar heute, | |
12:29 | und am Mittwoch eine |
Fragestunde, | |
12:32 | und am nächsten Samstag |
das letzte Treffen. | |
12:38 | Wir werden uns also |
gemeinsam diese Welt ansehen, | |
12:42 | das heißt uns selbst. |
12:44 | Richtig? |
Sind Sie dazu bereit? | |
12:48 | Oder haben Sie Angst, |
12:51 | verstecken Sie sich hinter allen möglichen |
absurden Theorien, | |
12:56 | all diesen psychologischen Andeutungen, |
13:01 | allen Dingen, die der |
Mensch erschaffen hat, | |
13:07 | dem, was sie Religion nennen, |
der heutigen Gesellschaft? | |
13:16 | Das ist der Verfall, |
der allmählich geschieht: | |
13:23 | die Verunreinigung der Städte, |
die Luftverschmutzung, | |
13:30 | und auch Korruption. |
13:34 | Das ist es, worin wir gefangen sind. |
13:38 | Also was ist falsch gelaufen mit uns? |
13:41 | Oder ist das der natürliche Lauf der Dinge? |
13:45 | Verstehen Sie meine Frage? |
13:51 | Möchten Sie wirklich all diesem |
Unsinn zuhören? | |
14:01 | Sie müssen über all das |
in Zeitungen lesen, | |
14:06 | in Zeitschriften, |
falls sie ehrlich berichten. | |
14:12 | Und natürlich haben alle Gurus der Welt |
14:16 | das zerstört, nach dem sie verlangt haben. |
14:22 | Also lassen Sie uns anfangen, |
14:26 | aber bitte vergessen Sie nicht, |
dass dies kein Vortrag ist. | |
14:32 | Sie sind nicht gekommen, um mir zuzuhören. |
14:37 | Sie sind gekommen, um |
sich selbst zuzuhören, | |
14:43 | wie kompliziert dieses Selbst auch |
sein mag, | |
14:47 | wie oberflächlich, und wie tiefgründig. |
14:53 | Wir werden all das erforschen. |
14:56 | Vielleicht nicht während eines Gesprächs, |
14:59 | aber wir werden am Ende des |
Gesprächs sehen, | |
15:02 | ob der Sprecher weitermachen kann. |
15:07 | Das steht dahinter: |
15:09 | Die Bitte an Sie, zwei oder drei Minuten |
lang still sitzen zu bleiben, | |
15:13 | nachdem der Sprecher gegangen ist, |
15:15 | und dann wird er herausfinden, |
ob er morgen weitermachen kann, | |
15:19 | oder ob er am Ende zusammenbricht. |
15:21 | Es hängt von Ihnen ab, denn andererseits |
könnten Sie als meine Zuhörer sagen, | |
15:26 | "Ja, ja, es klingt sehr gut", |
15:28 | oder ganz und gar nicht gut. |
15:30 | Es ist weder logisch noch unlogisch, |
usw. | |
15:34 | Richtig? |
15:38 | Was sind wir, als Menschen, |
15:43 | die eine derart lange Zeit |
auf dieser Erde gelebt haben, | |
15:50 | weshalb sind wir wie wir sind? |
15:54 | Haben Sie meine Frage verstanden? |
16:00 | Richtig? Haben Sie meine Frage verstanden? |
16:04 | Nein. |
Wie bitte? | |
16:06 | Nein. |
Nein? | |
16:09 | Er sagt, er hat es nicht verstanden. |
Das ist sehr einfach, Sir. | |
16:16 | Ich gebrauche gewöhnliches Englisch, |
kein Fachenglisch. | |
16:24 | Ich werde es noch einmal sagen. |
16:29 | Das alles teilen wir miteinander. |
16:34 | Sie hören dem Sprecher nicht einfach zu, |
16:38 | sondern wir beraten gemeinsam, |
wir wägen ab. | |
16:45 | Dieses Wort ist ein wirklich gutes |
Wort, abwägen. | |
16:50 | Es bedeutet gemeinsam beraten, |
Dinge gemeinsam abwägen. | |
16:55 | Nicht Ihr Vorurteil, |
nicht Ihre Ansichten, | |
16:58 | nicht Ihre Schlussfolgerungen, |
sondern den gesamten Denkprozess, | |
17:06 | was er aus den Menschen gemacht hat, usw. |
17:10 | Richtig? |
Wenn Sie das nicht verstehen, | |
17:13 | tut es mir leid, |
ich werde es nicht wiederholen. | |
17:17 | Wir sprechen gewöhnliches Englisch. |
17:22 | Also was ist mit uns geschehen, |
mit jedem Einzelnen von uns? | |
17:33 | Wir haben auf dieser Erde |
als Menschheit gelebt, | |
17:44 | über eine sehr, sehr lange Zeit hinweg, |
was Evolution genannt wird. | |
17:50 | Und während dieser Evolution |
der Erfahrung, des Wissens, | |
17:55 | des Denkens, allen Dingen, |
die der Mensch geschaffen hat, | |
17:59 | einschließlich seines Aberglaubens, |
seiner Götter, | |
18:03 | seiner diversen Imperien, |
und wenn Sie der eigentlichen Tatsache | |
18:09 | auf den Grund gehen, was ist |
mit jedem Einzelnen von uns geschehen? | |
18:14 | Möchten Sie das nicht wissen? |
18:17 | Oder flößt es uns Furcht ein? |
18:22 | Was ist es? |
18:24 | Meine Güte, was ist los? |
18:31 | Keine Antwort. |
18:33 | Wir möchten es erforschen. |
Sie möchten sich vergnügen. | |
18:39 | Erforschen. |
18:45 | Ich verstehe nicht, wovon Sie sprechen. |
18:54 | Und Sie sind der Rest der Welt. |
19:01 | - was Sie erleiden, was Sie durchmachen, |
die tägliche Langeweile, | |
19:07 | die Belanglosigkeit unseres Lebens, |
der Existenzkampf, der Schmerz, | |
19:13 | die Sorge, das Leid, |
19:19 | die Nachlässigkeit, die Achtlosigkeit, |
Gleichgültigkeit. | |
19:27 | Das wird von der gesamten |
Menschheit geteilt. | |
19:33 | Richtig? |
19:34 | Jeder macht das durch: |
19:38 | Ihr Guru - wenn Sie einen haben, |
ich hoffe, dass Sie keinen haben - | |
19:44 | Ihr Guru, wenn er überhaupt |
wach ist, wenn er überhaupt | |
19:49 | bei Verstand, vernünftig ist, |
er macht das alles durch. | |
19:54 | Die Könige und die Minister |
machen das alles durch. | |
20:01 | Schmerz, Sorge, Ungewissheit, |
20:04 | Leid, Tod, das Hoffen auf etwas, |
das in der Zukunft liegt. | |
20:12 | Alle Menschen, |
egal wo Sie hingehen, | |
20:18 | wie zivilisiert Sie auch sind, |
oder auch nicht, | |
20:23 | jeder Mensch macht das durch. |
20:27 | Richtig? |
20:29 | Bezweifeln Sie diese Tatsache? |
20:36 | Bezweifeln Sie, dass jeder Mensch |
20:41 | in der ganzen Welt |
das alles durchmacht? | |
20:47 | Und das macht unser Bewusstsein aus. |
Richtig? | |
20:56 | Verstehen wir einander? |
Gehen wir gemeinsam voran? | |
21:05 | Untersuchen wir gemeinsam? |
21:10 | Oder führe ich Sie, helfe ich Ihnen? |
Das tue ich nicht. | |
21:15 | Bitte seien Sie sich einer Tatsache |
gewiss: Ich möchte Ihnen nicht helfen. | |
21:23 | Ich bin nicht Ihr Führer |
oder Ihr Helfer. | |
21:29 | Jetzt werden Sie fragen: |
Weshalb sitze ich hier? | |
21:37 | Sie sitzen hier möglicherweise |
aus Neugier, | |
21:44 | wegen etwas, das Sie gehört haben, |
21:47 | oder Sie haben ein paar Zeilen in einem |
Buch gelesen, oder Ihnen wurde gesagt: | |
21:53 | "Gehen Sie und hören Sie sich den Mann an" |
- Sie werden es herausfinden. | |
21:58 | Also seien Sie sich darüber im Klaren, |
22:00 | dass der Sprecher Sie nicht führt, |
er hilft Ihnen nicht. | |
22:05 | Er wird Ihnen nicht helfen, denn |
Ihnen wurde geholfen. | |
22:12 | Zu allen Zeiten wurde Ihnen |
geholfen - Erretter, | |
22:17 | Gurus, Mahatmas, Sie kennen |
sie alle. | |
22:21 | Die sind nur zu begierig, |
um Ihnen zu helfen, | |
22:25 | mit ihren Ashrams, |
ihren Stiftungen, | |
22:29 | diese hier eingeschlossen. |
22:35 | Und Ihnen ist geholfen worden. |
22:38 | Wenn Sie in Schwierigkeiten sind, |
laufen Sie zu einem Guru, | |
22:42 | oder in einen Tempel und bitten um Hilfe, |
das nennt sich Gebet. | |
22:49 | Und Ihnen ist geholfen worden, |
Sie sind geführt worden, | |
22:55 | in politischer, religiöser Hinsicht |
und von Psychiatern, | |
23:01 | und am Ende von all dem |
sind wir was wir sind. | |
23:08 | Also sagt der Sprecher |
- bitte nehmen Sie das ernst, | |
23:13 | er ist nicht Ihr Führer, |
er hilft Ihnen nicht. | |
23:19 | Im Gegenteil. |
23:22 | Gemeinsam gehen wir denselben Weg, |
23:27 | gemeinsam teilen wir, |
wir nähren einander. | |
23:32 | Ich gebrauche das Wort 'nähren' |
sowohl intellektuell | |
23:37 | und in psychologischer Hinsicht. |
Wir können einander nicht ernähren, | |
23:41 | es sind zu viele Leute da. |
23:45 | Also, wenn wir uns die ganze Zeit |
über bewusst sind, | |
23:50 | dass Sie und der Sprecher |
23:55 | dieses gesamte Problem |
gemeinsam betrachten, | |
24:01 | nicht nur mein Leid |
oder Ihr Leid | |
24:05 | und Ihre Sorge, Ihre Unsicherheit. |
24:09 | Das wird von jedem einzelnen Menschen |
auf der Welt geteilt. | |
24:15 | Und Ihr Bewusstsein ist |
das Bewusstsein der Menschheit. | |
24:23 | Richtig? |
24:25 | Vielleicht stimmen Sie nicht zu, aber |
prüfen Sie es mit Ihrem Intellekt | |
24:30 | und Ihrer Logik - nicht emotional, |
dann sind Sie verloren. | |
24:39 | Untersuchen Sie es |
mit Ihrer Logik und Ihrer Vernuft, | |
24:44 | ohne Vorurteil, |
aber untersuchen Sie es. | |
24:49 | Sie leiden, ebenso wie |
der Mann in Russland. | |
24:56 | Sie sind unsicher, der |
Mann in China ebenso. Nicht wahr? | |
25:00 | Also wird Ihr Bewusstsein |
von der gesamten Menschheit geteilt, | |
25:06 | also sind Sie die Menschheit. |
Richtig? | |
25:10 | Sie sind die Menschheit, nicht |
Mr. Smith, Mr. Rao, | |
25:14 | oder wer auch immer. |
25:18 | Wenn Ihnen das vor Augen geführt wird, |
es nicht akzeptiert wird, | |
25:24 | aber wenn es Ihnen mit Logik gezeigt wird |
und wir es gemeinsam untersuchen, | |
25:32 | gemeinsam teilen, |
was sollen wir dann machen? | |
25:38 | Verstehen Sie meine Frage? |
25:38 | Verstehen Sie meine Frage? |
25:41 | Wir sehen das alles, |
25:45 | wie die Menschheit aufgeteilt wurde |
in Nationen, in Sekten, | |
25:54 | in Religionen |
- mein Guru ist besser als dein Guru, | |
26:02 | und so weiter.. |
26:04 | Diese Trennung, diese Teilung |
gibt es auf der ganzen Welt. | |
26:13 | Das Nationalbewusstsein |
verursacht die meisten Kriege. | |
26:19 | Richtig? |
26:21 | Doch Sie werden fortfahren |
mit Ihrem Nationalismus, | |
26:23 | mit Ihrem Hinduismus, |
mit Ihrer Tradition, | |
26:26 | trotz allem, was der |
Sprecher sagt. | |
26:29 | Richtig? |
26:33 | Sie stimmen alle zu, da bin ich froh, |
26:37 | dass wir alle so weitermachen werden |
wie bisher. Richtig? | |
26:43 | Sie sind ein eigenartiger Haufen. |
26:47 | Also, wenn man sich wirklich |
26:53 | dieser Tatsache bewusst wird, |
26:57 | dass Sie die gesamte Menschheit sind, |
nicht in physischer, | |
27:02 | sondern in psychischer Hinsicht, |
27:07 | dann müssen Sie sich unweigerlich |
die Frage stellen, | |
27:11 | was soll ich machen. |
Richtig? | |
27:16 | Warten Sie nicht darauf, dass |
ich es Ihnen sage. | |
27:20 | Wir untersuchen das gemeinsam. |
27:25 | Wir beraten gemeinsam. |
27:29 | Dies ist kein Vortrag. |
27:30 | Ich muss das wiederholen, denn |
Sie sind Vorträge gewohnt. | |
27:35 | Jemand, der Ihnen |
Informationen liefert. | |
27:40 | Also, was werden wir machen, wenn wir die |
rationale, vernünftige Tatsache begreifen, | |
27:47 | dass wir die gesamte Menschheit sind. |
27:51 | Richtig? |
27:53 | Natürlich werden Sie das nicht einsehen, |
denn Ihnen | |
27:57 | ist Ihre Individualität sehr wichtig: |
28:00 | 'Ich bin anders als Sie.' |
28:03 | Selbstverständlich sind Sie |
physisch anders, | |
28:07 | Sie sind eine Frau, ich bin |
ein Mann, | |
28:10 | oder ich bin größer, Sie sind kleiner. |
28:15 | Abgesehen von der biologischen |
Verschiedenheit wird das Bewusstsein, | |
28:22 | unser Bewusstsein, das 'Ich' |
mit alle seinen Erinnerungen, | |
28:27 | Erfahrungen, mit seinem Verlangen |
und allem anderen, | |
28:32 | dieses Bewusstsein wird von allen |
Menschen geteilt. | |
28:39 | Richtig? |
Sie werden all dem nicht zustimmen. | |
28:44 | Das macht nichts. Ich werde fortfahren. |
Wenn Sie zuhören möchten, | |
28:49 | tun sie es, aber es macht nichts, |
ob Sie zuhören oder nicht. | |
28:54 | Wie die Vögel, die weitersingen. |
28:58 | Wie ein Sturm, voller Wind, |
Regen und Donner, | |
29:03 | und die wundervolle Schönheit des Lichts. |
29:10 | Also wenn man tatsächlich - |
29:13 | nicht in theoretisch oder |
mit dem Intellekt - erkennt, | |
29:20 | das heißt, wenn man etwas erkennt, |
so wie eine Kobra, dass sie giftig ist. | |
29:29 | Eine Klapperschlange ist giftig, |
halten Sie sich fern. | |
29:35 | Das ist keine bloße Schlussfolgerung, |
29:39 | es bedeutet Ihren Tod, |
wenn Sie ihr zu nahe kommen. | |
29:42 | Physisch sind wir auf eine |
Schlange konditioniert. | |
29:49 | Richtig. |
29:51 | Sie sind also mit der Vorstellung |
konditioniert und geprägt, | |
29:55 | dass Sie ein |
eigenständiger Mensch sind. | |
30:04 | Sie haben eine eigene Seele, |
das ist die christliche Vorstellung, | |
30:12 | und wenn Sie erkennen, |
dass Sie die Menschheit sind, | |
30:20 | Sie müssen das nicht hinterfragen |
- Sie sind es. | |
30:26 | Wenn Sie das genau untersuchen, |
es bewusst hinterfragen, | |
30:30 | dem nicht ausweichen, |
werden Sie sehen, dass Sie leiden. | |
30:34 | Der Andere leidet, |
er streitet mit seiner Frau | |
30:39 | und den Kindern, Tag für Tag. |
30:45 | Also was wird man tun? |
Richtig? | |
30:50 | Was werden Sie tun? |
30:53 | Wie gehen Sie vor? |
30:56 | Keine Schlussfolgerung. |
Verstehen Sie? | |
31:02 | Denn eine Schlussfolgerung |
ist keine Tatsache. | |
31:07 | Sie mögen aus einer Tatsache |
eine Schlussfolgerung ziehen, | |
31:11 | aber eine Schlussfolgerung ist |
nicht die Tatsache. | |
31:15 | Richtig? |
31:25 | Ich bin inmitten eines |
Meeres von Menschen, | |
31:29 | die auf all das |
nicht zu reagieren scheinen. | |
31:37 | Ihre gesamte Religion ist |
auf Individualität gegründet, | |
31:41 | all Ihre Gebete, |
Ihre Gottesdienste, Ihre... | |
31:45 | Es macht nichts, ich werde fortfahren. |
31:49 | Also was soll man tun? |
31:55 | Was kann ich tun, |
als Teil dieser Gesellschaft, | |
32:01 | der Gesellschaft, die |
derart korrupt ist, | |
32:08 | was soll ich tun? |
32:11 | Was immer ich auch tue, wird es |
sich auf die Gesellschaft auswirken? | |
32:17 | Wird es eine Auswirkung auf |
meinen Nachbarn haben, | |
32:20 | auf den Mann, nicht im Mond, |
aber in Russland? | |
32:25 | Also muss ich fragen, |
wer hat diese Gesellschaft geschaffen? | |
32:31 | Richtig? |
32:35 | Überlegen Sie überhaupt gemeinsam |
oder nicht? | |
32:41 | Oh mein Gott, was soll ich tun, |
wenn Sie nicht reagieren, | |
32:46 | wenn Sie nicht irgend etwas wittern? |
32:50 | Also fragen wir, |
wer hat diese Gesellschaft geschaffen, | |
32:54 | die überall auf der Welt so |
unmoralisch, so korrupt ist. | |
33:00 | Die den Menschen zerstört, |
33:07 | die langsam entartet |
- richtig? - | |
33:11 | die die gesamte Welt verschmutzt, |
33:15 | was werde ich tun, oder bleiben lassen, |
um auf diese Gesellschaft einzuwirken? | |
33:23 | Verstehen Sie meine Frage? |
33:27 | Also frage ich mich, bin ich |
anders als die Gesellschaft ? | |
33:34 | Richtig? |
33:37 | Wer hat die Gesellschaft geschaffen, |
in der wir leben? | |
33:44 | Richtig? Stellen Sie sich selbst |
diese Frage, | |
33:47 | oder hören Sie mir nur zu? |
33:52 | Stellen Sie diese Frage? |
33:55 | Was ist Ihre Antwort, |
wenn Sie Ihr Gehirn wirklich betätigen, | |
34:00 | und nicht nur mit dem Kopf nicken? |
34:04 | Was ist Ihre Antwort? |
34:07 | Nicht irgendwelche Götter. |
Etwas, das ... | |
34:10 | Ich werde eine Zeit lang reden, |
wenn es Ihnen nichts ausmacht, | |
34:13 | ein wenig später, |
in Ordnung? | |
34:19 | In einer Fragestunde, |
34:21 | wenn es eine geben wird, können |
Sie mir alle möglichen Fragen stellen. | |
34:29 | Also wer hat |
diese Gesellschaft geschaffen? | |
34:34 | Mein Vater, Ihr Vater, |
34:37 | meine Großmutter |
und Ihre Großmutter. | |
34:39 | Richtig? |
34:40 | Sie haben alle dazu beigetragen, |
diese korrupte Gesellschaft zu schaffen, | |
34:46 | in der wir leben. |
34:50 | Also sind wir die Begründer |
dieser Gesellschaft, | |
34:55 | wir haben diese Gesellschaft erschaffen, |
durch unseren Ehrgeiz, | |
35:00 | durch unsere Ängste, das Verlangen |
nach Sicherheit | |
35:05 | in meiner Beziehung, |
in meiner Arbeit, meiner Machtposition. | |
35:12 | Richtig? |
Wir alle wollen das. | |
35:16 | Richtig? Sage ich die Wahrheit |
oder bilde ich mir etwas ein? | |
35:28 | Wir haben diese Gesellschaft |
also erschaffen. | |
35:32 | Die Gesellschaft unterscheidet sich |
nicht von mir, | |
35:37 | von uns, denn wir sind |
ehrgeizig, wir sind gierig, | |
35:41 | wir sind ängstlich, wir wollen eine |
Stellung, Macht, Privilegien. Richtig? | |
35:48 | Wir wollen all das, |
und gelegentlich auch Gott. | |
35:56 | Also ist Gott auch unsere Schöpfung. |
36:01 | Sie stimmen vielleicht nicht zu. |
36:03 | Stimmen Sie nicht zu, |
wir wollen es untersuchen, | |
36:07 | teilen. |
36:11 | Die westliche Welt ist gefangen |
36:13 | in dieser bestimmten Religion, |
36:18 | und sie machen daraus ein Chaos. |
36:21 | Nein, entschuldigen Sie, |
ich sollte das nicht sagen. | |
36:24 | Sie versuchen, Gott und Geld in |
Einklang zu bringen. | |
36:32 | Bei dem geringsten Problem möchten Sie, |
dass Ihnen jemand hilft, | |
36:38 | in emotionaler, sexueller, |
oder psychischer Hinsicht. | |
36:45 | Es gibt immer Tempel, |
Moscheen und Kirchen | |
36:49 | mit einem geeigneten Priester. |
36:53 | Ich bin nicht zynisch, ich zeige |
Ihnen nur die Tatsachen. | |
36:59 | Also was soll ich tun, |
37:03 | wenn ich weiß, dass ich der Rest |
der Menschheit bin, nicht Mr. K? | |
37:12 | Verstehen Sie meine Frage? |
37:15 | Was bin ich, als Mensch, |
der der Rest der Menschheit ist | |
37:26 | - ich frage nicht, |
wohin mit der Menschheit, | |
37:31 | wo steuert die Menschheit hin, |
denn ich bin die Menschheit. | |
37:36 | Ich frage mich, ob Sie |
die Bedeutung von all dem sehen. | |
37:42 | Ich frage mich, ob Sie die Tiefe |
und die Schönheit sehen, | |
37:46 | die Unermesslichkeit und |
die Verantwortung, die darin liegt. | |
37:51 | Ich fürchte, Sie tun es nicht. |
37:56 | Denn wenn Sie das |
wirklich erkennen würden, | |
37:59 | sich absolut verantwortlich für |
Ihren Bruder, | |
38:06 | absolut verantwortlich |
für Ihren Nachbarn fühlen würden; | |
38:10 | Sie würden ihm nicht im Wege stehen |
38:12 | oder ihm auf den Kopf hauen |
oder Ratschläge erteilen. | |
38:15 | Sie sind der Nachbar, |
Sie sind Ihres Bruders Hüter. | |
38:20 | Ich weiß nicht, ob Sie all das sehen. |
38:26 | Was werde ich dann tun? |
38:31 | Ich frage Sie nicht um Hilfe. |
38:34 | Ich bete nicht zu dem Allmächtigen, |
38:39 | dass er mich führen möge |
- wenn es einen Allmächtigen gibt. | |
38:47 | Ich stelle diese Frage, |
38:50 | stelle mir diese Frage, |
38:53 | genauso wie Sie das tun sollten, |
und ich hoffe, dass Sie es tun. | |
38:58 | Was soll ich tun, wenn ich weiß, |
dass ich die gesamte Menschheit bin? | |
39:04 | Ich bin die Menschheit. |
39:06 | Ich mag eine Frau sein, |
oder ein Mann, klein, groß, braun, | |
39:10 | oder welcher Farbe auch immer, |
die Farbe ist nicht wichtig. | |
39:14 | Was wichtig ist, ist was |
im Kopf ist. | |
39:24 | Also was soll ich tun? |
39:31 | Was immer ich tue, wird es eine Auswirkung |
auf die Gesellschaft haben, die ich bin? | |
39:37 | Verstehen Sie? |
39:42 | Die Gesellschaft bin ich. |
39:46 | Ich habe mich von der |
Gesellschaft abgesondert, | |
39:51 | doch die Tatsache ist, dass die |
Gesellschaft Menschenwerk ist. | |
40:00 | Und der Mensch, in seinem Verlangen |
nach Sicherheit, | |
40:06 | nach immerwährender Sicherheit |
durch Besitz, | |
40:09 | durch seine Überzeugungen, |
durch Vorgaben, und so weiter, | |
40:15 | - er hat alles geschaffen. |
40:19 | Richtig? |
40:21 | Er hat Kirchen erbaut, |
er hat Moscheen erbaut, | |
40:23 | er hat Tempel erbaut, |
nicht nur in diesem Land, | |
40:27 | unglücklicherweise geschieht |
das auch in Amerika. | |
40:34 | Also was werde ich tun? |
40:42 | Ich bin nicht anders als die Gesellschaft, |
40:46 | ich bin nicht anders als der |
Rest der Menschheit, | |
40:51 | denn was immer ich tue, es hat eine |
unermessliche Bedeutung und Tragweite. | |
40:59 | Richtig? |
41:00 | Unermesslich. |
41:06 | Worin besteht also meine Verantwortung? |
41:14 | Richtig? |
Wie lautet Ihre Antwort? | |
41:20 | Sitzen Sie nicht einfach so da. |
41:27 | Meine erste Reaktion darauf ist, |
was meinen wir mit Handlung? | |
41:36 | Richtig? |
41:37 | Ich möchte etwas tun, |
nicht nur als Mensch, | |
41:42 | ich möchte auf die Gesellschaft einwirken, |
41:44 | ich möchte die Gesellschaft verändern, |
41:47 | Ich möchte diesen Verfall beenden, |
der gerade stattfindet. | |
41:53 | Sie wissen, was in der Welt passiert. |
41:56 | Ich werde darauf nicht eingehen. |
41:59 | Wie werde ich also handeln? |
42:04 | Aber bevor ich diese Frage stelle, |
oder während ich sie stelle, | |
42:10 | muss ich untersuchen, was Handlung ist. |
42:19 | Sagen Sie es mir, was ist Handlung? |
42:22 | Handeln. |
42:30 | Gemäß einer Vorgabe zu handeln ist |
gar keine Handlung, | |
42:36 | nicht wahr, denn Sie wiederholen, |
42:40 | und diese Wiederholung ist Teil |
unserer Sicherheit. | |
42:46 | Und diese Wiederholung verschafft uns |
in gewisser Weise ein Wohlgefühl, | |
42:55 | es macht uns ausgeglichen, standfest. |
43:03 | Geschieht die Handlung also aufgrund |
gewisser Erinnerungen, | |
43:10 | gewisser Kenntnisse, |
43:14 | gewisser früherer Erfahrungen, usw? |
43:19 | Was ist Handlung? |
Was bedeutet es zu handeln? | |
43:24 | Nicht ich werde handeln, oder ich |
habe gehandelt - jetzt zu handeln. | |
43:31 | Verstehen Sie meine Frage? |
Nein? | |
43:35 | Sie sind alle sehr gebildet, nicht wahr? |
43:41 | BAs, MAs, Ingenieure, Doktoren, |
blah blah und MAD usw. | |
43:50 | Sie sind alle gebildet, |
und vielleicht haben Sie sich | |
43:55 | diese Frage nie gestellt: |
43:59 | Was werde ich tun, wenn ich erkannt habe, |
dass ich die gesamte Menschheit bin, | |
44:05 | mit der damit verbundenen |
Verantwortung und Tragweite. | |
44:15 | Also fragen wir uns, was ist Handlung? |
44:20 | Handeln, nicht in der Zukunft, |
das ist keine Handlung. | |
44:27 | Nicht ich habe gehandelt, |
das ist Vergangenheit. | |
44:33 | Also was ist eine Handlung, die ohne |
Vergangenheit oder Zukunft ist? | |
44:41 | Untersuchen Sie es, |
es ist eine enorm wichtige Frage. | |
44:48 | Wenn die Vergangenheit Ihre Handlung |
bestimmt, ist es keine Handlung, | |
44:51 | es ist eine Wiederholung, |
abgeändert, ein wenig anders, | |
44:57 | aber immer noch eine Wiederholung, |
nicht wahr? | |
45:03 | Gott, wo erhielten Sie Ihre Bidung? |
45:08 | Gibt es also eine Handlung - |
45:11 | bitte, ich meine diese Frage |
wirklich ernst - | |
45:15 | gibt es eine Handlung, die unabhängig |
von der Vergangenheit geschieht, | |
45:21 | oder die mit keinem zukünftigen |
Muster übereinstimmt? | |
45:25 | Verstehen Sie? |
45:34 | Oder - dies ist etwas schwieriger - |
45:39 | oder gibt es gar keine Handlung. |
45:47 | Wir werden darauf viel langsamer |
eingehen müssen. | |
45:55 | Möchten Sie all diesem blahblah zuhören? |
46:02 | Oder möchten Sie still sitzen |
und meditieren? | |
46:10 | Ich weiß nicht, was Sie meditieren nennen. |
46:13 | Das ist eines dieser Wörter, |
46:15 | die in aller Munde sind. |
46:19 | Sie besuchen ein kleines Dorf |
in Kalifornien, | |
46:21 | und es wird von Meditation gesprochen. |
46:25 | Ich sage, 'Was meinen Sie |
mit diesem Wort'? | |
46:28 | Sie wissen es nicht, |
aber wir werden meditieren. | |
46:33 | Ich werde jetzt nicht darauf eingehen. |
46:39 | Also eine Handlung, die nicht an |
die Zeit gebunden ist. | |
46:46 | Verstehen Sie das? |
46:47 | Nein, vorsichtig, |
46:49 | Bitte, um Himmels Willen, stimmen Sie |
dem Gesagten nicht zu. | |
46:56 | Gibt es eine Handlung ohne Motiv, |
ohne Eigennutz, | |
47:04 | ohne die Erwartung einer Belohnung? |
47:08 | Verstehen Sie meine Frage? |
47:10 | Das alles beinhaltet Zeit, |
nicht wahr? | |
47:15 | Ich werde für meine gute Arbeit belohnt, |
47:19 | Ich werde belohnt, wenn ich um |
einen neuen Kühlschrank bete. | |
47:26 | Warum nicht, das ist ebenso gut wie Gott, |
realer als Gott, | |
47:35 | näher an der Wirklichkeit als Gott. |
47:39 | Also gibt es eine Handlung |
- Sie müssen | |
47:47 | Ihr Gehirn wirklich benutzen, |
Ihre Gefühle beiseite lassen - | |
47:55 | die nicht auf Eigennutz basiert, |
48:01 | nicht auf einer Schlussfolgerung, |
an der Sie arbeiten? | |
48:08 | Sie müssen also untersuchen, |
was Zeit ist. | |
48:12 | Verstehen Sie mich? |
48:14 | Denn wir funktionieren in der Zeit. |
48:18 | Langweile ich Sie? |
48:24 | Sagen Sie mir bitte, ob ich Sie langweile. |
48:28 | Nein, Sir. |
Ich weiß, ich weiß. | |
48:32 | Die gleichbleibende Antwort. |
Nicht. | |
48:38 | Aber langweile ich Sie nicht tatsächlich? |
48:48 | Sie müssen also das Wesen |
der Zeit ergründen. | |
48:52 | Nicht wahr? |
Was ist Zeit? | |
49:00 | Nicht der Sonnenaufgang |
und der Sonnenuntergang, | |
49:04 | die eigene Gesetzmäßigkeiten haben. |
Ein Neumond an einem zarten Himmel, | |
49:14 | und der Vollmond, den ich neulich sah, |
49:18 | wie er aus dem Meer aufstieg. |
Das ist ein wunderschöner Anblick. | |
49:24 | Der Sonnenaufgang und der Abendstern, |
49:29 | all geschieht in der Zeit. |
49:35 | Und Zeit ist auch nötig, |
damit ein kleines Kind, ein Säugling, | |
49:40 | zu einem Mann heranwächst, |
das bedarf viel Zeit, | |
49:47 | zwanzig Jahre, |
dreißig Jahre, neunzig Jahre. | |
49:53 | Das bedeutet auch Zeit. |
49:58 | Wir leben in der Zeit. |
Sie müssen morgens aufstehen, | |
50:02 | um eine bestimmt Zeit, |
kochen, und all das. | |
50:08 | Also leben, funktionieren, handeln |
wir innerhalb der Grenzen der Zeit. | |
50:16 | Für uns ist die Zeit enorm wichtig. |
50:21 | Es gab ein Treffen hier |
um fünf Uhr dreißig, | |
50:27 | und Sie müssen alle möglichen |
Vorkehrungen treffen, | |
50:30 | damit Sie um fünf Uhr dreißig |
hier sein können. | |
50:33 | Der Sprecher auch. |
50:36 | Also leben wir in der Zeit. |
50:39 | Nicht die Zeit der Wissenschaftler, |
50:42 | das ist zu kompliziert, |
ich werde darauf nicht eingehen. | |
50:46 | Wir leben zeitgebunden. |
Es gibt die physische Zeit | |
50:54 | und es gibt die psychische Zeit. |
50:58 | Richtig? |
Das heißt, ich bin, ich werde sein. | |
51:05 | Ich bin neidisch, unsicher, ehrgeizig, |
habe den Wunsch, Anforderungen | |
51:14 | gerecht zu werden, |
aufzusteigen, und der ganze Rest. | |
51:18 | Um aufzusteigen benötigen Sie Zeit, |
51:21 | um Schritt für Schritt |
nach oben zu gelangen. | |
51:25 | Es gibt also die psychische Zeit |
und die physische Zeit. | |
51:31 | Ist das klar? |
Bitte stimmen Sie nicht zu. | |
51:36 | Sie stimmen mir nicht zu, |
es ist eine Tatsache. | |
51:42 | Sie sind es nicht gewohnt, |
auf diese Weise zu denken, | |
51:45 | das ist Ihr Problem. |
51:49 | Sie möchten nichts mit |
irgend jemandem teilen. | |
51:56 | Also sind wir an die Zeit gebunden? |
Verstehen Sie? | |
52:04 | Ich bin habgierig, doch mit ein wenig Zeit |
52:08 | werde ich nicht mehr habgierig sein. |
Geben Sie mir ein wenig Zeit, | |
52:14 | um nicht mehr gewalttätig zu sein. |
Richtig? | |
52:17 | Also benutzen wir die Zeit als ein Mittel |
zur Belohnung und Bestrafung. | |
52:23 | Richtig? Ich frage mich, |
ob Sie das alles sehen. | |
52:30 | Lesen Sie die Zeitung? |
52:35 | Dort werden Sie über |
alles unterrichtet, | |
52:38 | abhängig vom Herausgeber, |
52:42 | und Sie absorbieren alles, was in der |
Zeitung geschrieben wird. | |
52:48 | Aber hier absorbieren Sie nicht, |
52:52 | Sie müssen mitdenken. |
52:58 | Und wenn Sie nicht denken wollen, |
stehen Sie auf und gehen Sie nach Hause, | |
53:02 | viel besser. |
53:04 | Doch wenn Sie denken wollen, |
finden Sie es heraus. | |
53:09 | Sie müssen nicht nur Ihr Gehirn betätigen, |
53:12 | das außergewöhnlich aktiv ist: |
53:16 | Denn wenn Sie auf Geld aus sind, arbeiten |
Sie wie der Teufel, um es zu bekommen. | |
53:22 | Wenn Sie eine Stellung, Macht |
haben wollen, | |
53:25 | meine Güte, sehen Sie nur, wie hart |
dafür geschuftet wird. | |
53:32 | Und wenn Sie herausfinden wollen, |
ob es eine Handlung gibt, | |
53:36 | die zeitlos ist - |
verstehen Sie meine Frage, | |
53:42 | die nicht in der Zeit ist, als |
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. | |
53:50 | Also was ist Zeit, |
abgesehen von der physischen Zeit? | |
54:02 | Die Zeit beinhaltet die Vergangenheit. |
Richtig? | |
54:06 | Alles Wissen, das von Wissenschaftlern |
erworben wurde, | |
54:10 | Schritt für Schritt, |
Erfahrung nach Erfahrung, | |
54:14 | versuchen ohne zu scheitern |
- folgen Sie mir? - | |
54:17 | indem Sie mehr und mehr dem hinzufügen, |
was Sie schon wissen. | |
54:23 | Richtig? |
54:32 | Verstehen Sie etwas von dem, |
was ich sage? | |
54:37 | Gut. |
54:43 | Also ist die Zeit die Vergangenheit, |
54:48 | die Zeit ist die Gegenwart, |
54:51 | die Zeit ist die Zukunft. |
54:54 | Dies ist der Kreis, in dem |
wir gefangen sind. | |
54:58 | Ich erinnere mich an meine Erfahrung, |
welch wundervolle Zeit ich hatte | |
55:03 | - das ist Erinnerung. |
55:06 | Dann der Tag, der so furchtbar war, |
ich erinnere mich daran. | |
55:14 | Also ist mein Gehirn voll mit |
Erinnerungen an die Vergangenheit, | |
55:20 | der Gegenwart und der Zukunft. |
55:22 | Die Zukunft ist also das, |
was ich jetzt bin. Richtig? | |
55:29 | Richtig? |
55:31 | Stimmen Sie nicht zu, bitte, |
um Himmels willen, stimmen Sie nicht zu. | |
55:40 | Wenn Sie das nicht erkennen, |
macht es nichts. | |
55:45 | Aber da Sie den ganzen Umstand auf |
sich genommen haben, um herzukommen, | |
55:51 | ist es eine Verschwendung von |
Geld und Energie, | |
55:54 | wenn Sie nicht zuhören, |
55:58 | wenn Sie nicht die wirkliche Essenz |
von all dem erfassen. | |
56:05 | Dann verschwenden Sie Ihre Zeit, |
Ihre Energie, Ihr Geld. | |
56:13 | Also ist die Zeit die Vergangenheit, |
die Gegenwart und die Zukunft. | |
56:20 | Die Wissenschaftler würden etwas |
anderes sagen, | |
56:23 | ich habe diese Angelegenheit |
mit ihnen besprochen, | |
56:26 | sie wenden alle möglichen komplizierten |
56:30 | Manöver an, um ihre eigenen |
Schlüsse zu ziehen. | |
56:36 | Nun, die Vergangenheit ist Zeit, |
56:42 | alle Erinnerungen, alles Wissen, |
alle Erfahrung, | |
56:46 | aller Schmerz, die Angst, die Einsamkeit, |
die Verzweiflung, | |
56:50 | die Ungewissheit |
- all das ist Vergangenheit. | |
56:55 | Und diese wirkt sich auf die |
Gegenwart aus. Richtig? | |
57:00 | In etwas veränderter Form, |
57:03 | doch die gesamte Vergangenheit |
wirkt sich jetzt aus. | |
57:09 | Was Sie vor zehn Jahren gedacht haben, |
57:13 | geht immer noch weiter, |
in etwas veränderter Form. | |
57:17 | Sie glauben an Gott, |
57:20 | also gibt Ihnen dieser Glaube |
eine bestimmte Sicherheit, | |
57:26 | und morgen werden Sie immer noch |
an Gott glauben, | |
57:29 | ob das nun illusorisch ist oder |
wirklichkeitsfremd oder unsinnig. | |
57:35 | Also wird aus der Vergangenheit, |
die in der Gegenwart in veränderter | |
57:41 | Form weiterwirkt, die Zukunft. |
Nicht wahr, ist das klar? | |
57:45 | Sehr einfach. |
Die Zukunft ist also jetzt. | |
57:51 | Nein? |
57:53 | Denn was Sie jetzt sind, |
werden Sie in Zukunft sein. | |
57:53 | Denn was Sie jetzt sind, |
werden Sie in Zukunft sein, | |
57:58 | es sei denn, Sie führen eine |
radikale Veränderung herbei. | |
58:05 | Verstehen Sie, was ich sage? |
58:09 | Sie schlafen alle. |
Möchten Sie zu Bett gehen? | |
58:18 | Vielleicht haben Sie über all das |
nie nachgedacht, | |
58:23 | Sie haben es nie untersucht, |
58:26 | Sie haben sich nie bemüht, |
es zu erforschen, | |
58:30 | Sie haben sich nie die Zeit genommen, |
ein wenig Zeit während des Tages, | |
58:34 | um zu sagen, mein Gott, |
worum geht es hier? | |
58:40 | Worum geht es im Leben, |
58:42 | worin besteht der Sinn |
dieser unsinnigen Art zu leben? | |
58:50 | Nehmen Sie sich jetzt zehn Minuten, |
58:54 | seien Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit, |
Ihrem Herzen dabei, um es herauszufinden. | |
59:02 | Keine intellektuelle, |
verbale Handlung, | |
59:11 | sondern legen Sie Ihr gesamtes Sein, |
Ihr Herz dort hinein. | |
59:14 | Sie selbst werden es |
sehr schnell herausfinden. | |
59:21 | Dann gibt es keinen Gott, keine Priester, |
kein Vaterland, | |
59:26 | keine Macht, keine Stellung. |
All das verschwindet vollkommen, | |
59:31 | es ist bedeutungslos. |
59:35 | Also ist die Zukunft jetzt. |
Verstehen sie mich? | |
59:43 | Denn jetzt bin ich das. |
59:46 | Ich bin gierig, neidisch, |
ich habe einige Feinde, | |
59:51 | - nicht ich, nehmen wir an, dass ich - |
59:54 | Feinde habe, es ist mein Land, |
es ist mein Gott, | |
59:58 | mein Guru ist besser als Ihr Guru, |
1:00:01 | und der ganze übrige Unsinn. |
1:00:03 | Also wenn Sie all das |
beiseite schieben können, | |
1:00:08 | Meinungen, Urteile, Wertungen, |
und der Tatsache ins Auge blicken, | |
1:00:13 | dass Sie nach zwei Millionen von Jahren |
das sind, was Sie jetzt sind: | |
1:00:21 | ängstlich, einsam, |
deprimiert, bange, verunsichert. | |
1:00:31 | Das ist was Sie jetzt sind, heute. |
1:00:34 | Morgen werden Sie ganz genau so sein - |
1:00:37 | etwas verändert, |
aber Sie werden genau so sein. | |
1:00:43 | Also ist die Zukunft jetzt. |
Ich weiß nicht, ob Sie das sehen. | |
1:00:57 | Also stellt sich dann die Frage: |
was ist Veränderung? | |
1:01:06 | Verstehen Sie? |
1:01:08 | Wenn ich jetzt gierig bin oder wütend; |
1:01:12 | ich bin neidisch und eifersüchtig gewesen, |
1:01:17 | ich habe viele Verletzungen. |
1:01:23 | Wenn jetzt keine radikale |
Veränderung stattfindet, | |
1:01:26 | werde ich morgen ganz genau so sein. |
1:01:29 | Das ist logisch, vernünftig, |
und deshalb frage ich mich, | |
1:01:35 | was ist Veränderung? |
Verstehen Sie? | |
1:01:38 | Gibt es so etwas wie Veränderung? |
1:01:44 | Verstehen Sie all das, |
wenigstens einige von Ihnen? | |
1:01:52 | Wir benutzen das Wort transformieren, |
das bedeutet die Formen verändern: | |
1:02:01 | Ich bin dies, aber ich werde |
mich in etwas anderes verwandeln, | |
1:02:06 | was immer noch dasselbe Muster ist. |
1:02:09 | Richtig? |
1:02:11 | Was bedeutet für Sie das Wort 'Liebe'? |
1:02:19 | Haben Sie je diese Frage gestellt? |
1:02:22 | Die Liebe zu Gott, die Liebe zu Bildern, |
die Liebe zur Literatur. | |
1:02:29 | Ich liebe meine Frau, |
was ziemlich zweifelhaft sein mag, | |
1:02:36 | ich liebe die Literatur, und anderes mehr. |
1:02:41 | Was bedeutet dieses Wort jedem |
Einzelnen von uns? | |
1:02:53 | Würden Sie gerne warten, um zu antworten, |
sich Zeit lassen? | |
1:03:01 | Oder soll ich damit fortfahren? |
1:03:06 | Verstehen Sie? |
1:03:08 | Möchten Sie die Frage beantworten, |
was Liebe ist, | |
1:03:13 | oder möchten Sie, dass ich, der Sprecher, |
darauf eingehe? | |
1:03:18 | Dem Sprecher fällt es viel leichter, |
darauf einzugehen! | |
1:03:27 | Es ist eine sehr wichtige Frage: |
Was ist Liebe? | |
1:03:38 | Wie werden Sie es herausfinden? |
1:03:47 | Wie werden Sie für sich selbst |
die Wahrheit über die Liebe herausfinden? | |
1:03:51 | Nicht all diese romantischen Werte, |
das kennen Sie alles, | |
1:03:55 | ich muss es nicht. |
1:03:57 | Also was ist Liebe, |
1:04:03 | die kein Gefühl ist, |
1:04:05 | keine sexuelle Reaktion, |
1:04:09 | nichts Erfundenes |
- Sie wissen, all das. | |
1:04:19 | Also welche Bedeutung |
hat die Liebe für Sie? | |
1:04:34 | Stille. |
Stille. | |
1:04:39 | Ist das Liebe? |
Stille. | |
1:04:44 | Wenn Sie Ihre Frau schlagen |
oder sie ärgern, | |
1:04:51 | oder ihr etwas antun, |
sind Sie dann still? | |
1:05:02 | Alles ist in diesem Land möglich. |
Richtig? | |
1:05:08 | Alle Heiligen, alle Gurus, |
1:05:11 | all die neuesten Wunderwirker, |
und all das. | |
1:05:18 | Sie verleiben sich alles ein. |
Richtig? | |
1:05:24 | Jemand schreibt ein Buch, und Sie sagen, |
1:05:26 | 'Ja, ich stimme dem zu'. |
1:05:29 | Jemand kommt und widerspricht, |
und Sie sagen, | |
1:05:31 | 'Ja, dem stimme ich auch zu'. |
1:05:35 | Und Sie haben Buddha aus |
diesem Land verbannt. | |
1:05:39 | Oder Sie sagen, |
"Ja, er ist einer von uns". | |
1:05:44 | Also ist Ihr Verstand in der Lage, |
sich Schund einzuverleiben, | |
1:05:51 | indem Sie einer Sache zustimmen, |
die wahr zu sein scheint. | |
1:05:55 | Tun Sie nicht das alles, |
wenn Sie ehrlich sind? | |
1:06:04 | Nicht wahr? |
1:06:06 | Ihr Gehirn ist in der Lage, |
1:06:09 | alles Mögliche zu absorbieren, das |
unter dem Namen Religion läuft. | |
1:06:16 | - puren Schund - |
1:06:19 | und etwas, |
das außerordentlich wahr ist. | |
1:06:26 | Und diese Melange, dieses Gemisch, |
1:06:32 | das ist Ihr Leben. |
1:06:38 | Richtig? |
1:06:43 | Also was ist Liebe? |
1:06:54 | Ich muss jetzt aufhören. |
1:06:57 | Wir werden das entweder am Mittwoch |
1:07:03 | oder morgen, oder am nächsten Samstag |
untersuchen müssen. | |
1:07:07 | Richtig? Ist das in Ordnung? |
Macht Ihnen das nichts aus? | |
1:07:13 | Morgen. |
Das würde Ihnen gefallen? Weshalb? | |
1:07:21 | Seien Sie nicht komisch, Sir. |
1:07:23 | Warum möchten Sie, dass es morgen ist? |
1:07:29 | Weil es Ihnen passt, nicht wahr? |
1:07:39 | Morgen passt es. |
1:07:41 | Morgen ist Sonntag. Stimmt das? |
1:07:46 | Und deshalb passt es Ihnen. |
1:07:51 | Nehmen wir an, dass es mir nicht passt? |
(Gelächter) | |
1:07:59 | Ihr Leute, ihr nehmt das nicht ernst. |
1:08:04 | Alles geht. Sehen Sie? |
1:08:11 | Wir sollten besser aufhören, |
1:08:14 | und Mr. Narayan wird Ihnen mitteilen, |
ob ich morgen rede, | |
1:08:19 | oder am Mittwoch. |
1:08:23 | Ist das in Ordnung? |
1:08:25 | Ja, lassen Sie ihn das ankündigen. |
1:08:28 | Wir werden auf eine Ankündigung |
von ihm warten. | |
1:08:38 | Goodbye, Sirs. |